Der Bahnhof Scheuren wird den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes angepasst und, um das geplante Fahrplanangebot aufrechtzuerhalten, wird zwischen dem Bahnhof Scheuren und dem Tunnelportal die Kreuzungsstelle verlängert.
Die Perrons des Bahnhofs Scheuren entsprechen derzeit nicht dem Behindertengleichstellungsgesetz. Letzteres hat zum Zweck, Benachteiligungen zu verhindern, zu verringern oder zu beseitigen, denen Menschen mit Behinderungen ausgesetzt sind.
Ausserdem kreuzen heute alle Züge im Normalbetrieb im Bahnhof Scheuren. Bei Verspätung eines Zuges nimmt der andere Zug diese mit, weil er wegen des einspurigen Abschnitts zwischen Scheuren und Forch auf den entgegenkommenden Zug warten muss.
Fakten zum Bahnhof Scheuren in der Ăśbersicht
2025
Baubeginn
14
Mio. Franken Baukosten
Pro Perron
20
Meter Wetterschutz
Ca.
20
Monate Bauzeit
Terminplan
Der Baustart für die Perronanpassungen an die Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes und die Verlängerung der Kreuzungsstelle erfolgt im Januar 2025. Die Bauarbeiten sollten bis Frühling 2027 abgeschlossen sein.
Kundennutzen
- Die Perrons des Bahnhofs Scheuren werden behindertengerecht erhöht, um die hindernisfreie Mobilität von behinderten oder altersbedingt mobil eingeschränkten Personen sicherstellen zu können.
- Der Wetterschutz auf der Station wird mit einem 20 Meter langen Unterstand auf jedem Perron stark verbessert.
- Die Fahrplanstabilität auf der gesamten Strecke wird erhöht.
