Die Investitionskosten für die Strecke und die Abstellanlagen werden vom Bund über den Bahninfrastrukturfond (BIF) getragen. Die Kosten, um mit den Fahrzeugen Kunden zu transportieren, sowie für die Fahrzeuge und den Fahrzeugunterhalt träg der ZVV über den Regionalen Personenverkehr (RPV).
Bereits zugesichert ist gemäss Leistungsvertrag 2021-2024 der Beitrag von 90 Mio. Franken für Bahninfrastruktur und Unterhalt aus dem BIF (Bund). Für die Periode 2025-2028 ist der Betrag von 105 Mio. Franken im Leistungsauftrag enthalten. Dazu gibt es einen Beitrag in der Höhe von 95 Mio. Franken für die Beschaffung der neuen Kursfahrzeuge durch den ZVV über den Regionalen Personenverkehr. Die Bausumme für das geplante Instandhaltungszentrum beträgt rund 50 Mio. Franken. Damit belaufen sich die momentanen Beschaffungs- bzw. Baukosten auf rund 340 Mio. Franken.
Die Forchbahn realisiert die grossen Projekte mit einer ausgewogenen Fertigungstiefe und erzielt dadurch einen hervorragenden Kostendeckungsgrad. Auch stellt die Forchbahn sicher, dass die eingesetzten Ressourcen (Mensch, Ökologie) und Finanzen (Ökonomie) nachhaltig, sicher und zuverlässig sind und dem Stand der Technik entsprechen.
Investitionsprogramm «Frieda 2030»
Die «Frieda» bleibt vernünftig
Zahlreich sind die Projekte und entsprechend hoch die Investitionssumme in den nächsten Jahren. Dennoch ist die Forchbahn bedacht, die Gelder sinnvoll einzusetzen.
