09.12.2019
Die «Frieda» wird auch im neuen Jahr für ihre Fahrgäste zu den gewohnten Betriebszeiten da sein: Der Fahrplanwechsel 2020, der am Sonntag, 15. Dezember, in Kraft tritt, hat für die Forchbahn keine Konsequenzen – der bisherige Fahrplan wird übernommen.
Über Weihnachten und Neujahr gilt für die Fahrgäste allerdings ein Spezialfahrplan. Am Mittwoch, 25. Dezember, und Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar 2020, und Donnerstag, 2. Januar 2020, kommt der Sonntagsfahrplan zum Einsatz. Achtung: Die Nachtzüge der SN18 verkehren jedoch nicht. Am Dienstag, 24. Dezember, Freitag, 27. Dezember, Montag, 30. Dezember, Dienstag, 31. Dezember, und am Freitag, 3. Januar 2020, verkehren keine Schnellzüge. Während den Hauptverkehrszeiten fahren alle 15 Minuten Züge mit Halt an allen Haltestellen. Ab 19 Uhr gilt der 30-Minutentakt. Am Dienstag, 31. Dezember, fährt die «Frieda» abends für den Silvesterzauber durchgehend alle 30 Minuten. Die letzte Abfahrt ist um 04:18 Uhr nach Esslingen. Die Fahrgäste werden gebeten, die Onlinefahrpläne des ZVV und der SBB zu kontrollieren.
Verkürzte Züge ab Januar 2020
Da die Fahrzeuge des Typs Be 4/6 fit für die Zukunft gemacht werden, fehlen ab Januar 2020 zwei Wagen. Das wirkt sich auf den Rollmaterialumlauf aus: Die S18 Forch-Stadelhofen mit Abfahrt in Forch um 07:30 Uhr wird nur noch mit einem Kurzzug geführt. Zur Entlastung hält der Schnellzug Forch-Stadelhofen mit Abfahrt in Forch um 07:29 Uhr bis auf Weiteres in Zumikon. In Zollikerberg wird die Buslinie 910 von Montag bis Freitag bis 20 Uhr nach Ebmatingen Looren verkehren. Ab 20 Uhr sowie am Samstag und Sonntag wendet die Linie 910 weiterhin in Zollikerberg. Die Linie 917 nach Oberhueb wird eingestellt.
Für das «Refit-Programm» der Fahrzeuge bei Stadler wird mit rund sechs Monaten gerechnet. Dabei werden die Wagen unter anderem mit einer neuen Fahrzeugleittechnik ausgerüstet. Der Führerstand wird den heutigen Anforderungen ergonomisch angepasst und im Anhängewagen wird neu ein Mehrzweckabteil für Kinderwagen, Velos und Rollstühle eingerichtet. Weil die Forchbahn aus betriebswirtschaftlichen Gründen über keine Reservefahrzeuge verfügt, müssen einzelne Züge verkürzt geführt werden.
Die Mitarbeitenden der Forchbahn bedanken sich bei den Fahrgästen für das entgegengebrachte Vertrauen. Ein grosses Dankeschön spricht die Forchbahn auch für das Verständnis gegenüber den zahlreichen Baustellen mit den entsprechenden Fahrplaneinschränkungen im vergangenen Jahr aus. Die «Frieda» freut sich auf das kommende Jahr, in dem sie wiederum für ihre Fahrgäste zur Stelle ist.