02.03.2022
Ab 2026 soll der Gleisoberbau zwischen der Haltestelle Waldburg und dem Bahnhof Spital Zollikerberg sowie zwischen Spital Zollikerberg und Zollikerberg rundum erneuert werden. Die Schwellen sind auf diesen Abschnitten teilweise über 60-jährig und müssen in den nächsten Jahren ersetzt werden. Gleichzeitig wird das Gleisbett auf den neusten Stand der Technik gebracht. Dafür sind einige, teilweise umfangreiche Bauarbeiten nötig, auch weil beispielsweise der Gleisabstand vergrössert werden soll. «Dies wird uns in Zukunft erlauben, Unterhaltsarbeiten tagsüber durchführen zu können. Der grössere Gleisabstand ermöglicht das Kreuzen von unseren Zügen und den Baumaschinen», erklärt Forchbahn-Geschäftsführer Hanspeter Friedli. Da dies heute aus Gründen der Sicherheit nicht möglich sei, müssten die meisten Unterhaltsarbeiten in der Nacht bei gesperrten Gleisen ausgeführt werden. Aus diesem Grund werden in den kommenden Wochen entlang der beiden Bahnabschnitte Vermessungen und Bestandesaufnahmen vorgenommen. Der Auftrag für das Vorprojekt und den Planer wird voraussichtlich in einem Jahr ausgeschrieben. Die Bauarbeiten dürften nicht vor 2026 beginnen.